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Kampf gegen illegale Sportübertragungen und gefälschte Waren in der EU: EUIPO setzt Zeichen mit Play Fair Kampagne

Die EUIPO hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass gefälschte Sportartikel und illegales Streaming der EU jedes Jahr große finanzielle Schäden zufügen. Vor allem junge Menschen schauen Sportübertragungen illegal online an. Es wird geschätzt, dass jährlich 1 Milliarde Euro durch illegales Streaming verdient wird. Europäische Hersteller erleiden durch gefälschte Sportartikel jährlich einen geschätzten Schaden von 850 Millionen Euro. Zwölf Milliarden Euro werden jährlich für gefälschte Bekleidung ausgegeben. Die Verletzung geistigen Eigentums gefährdet den Sport, da Einnahmen solidarisch an Sportverbände weitergeleitet werden. Emma Terho warnt vor den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen von Produktfälschungen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.zvw.de nachlesen.

Ähnliche Vorfälle von Produktfälschung und illegalem Streaming sind in der Vergangenheit immer wieder aufgetreten. So wurden gefälschte Sportartikel nicht nur in der EU, sondern auch weltweit beschlagnahmt. In China beispielsweise wurden gefälschte Fußballtrikots und Sportbekleidung im Wert von mehreren Millionen Euro sichergestellt. Diese Produkte werden oft online verkauft und können schwer von Originalen zu unterscheiden sein.

Statistiken aus früheren Jahren zeigen, dass der Umsatzverlust aufgrund von Produktfälschung in der Sportbranche kontinuierlich gestiegen ist. Dies hat nicht nur finanzielle Auswirkungen auf die Hersteller, sondern gefährdet auch Arbeitsplätze und den Marktwert der betroffenen Marken.

In Bezug auf illegales Streaming haben Untersuchungen gezeigt, dass ungefähr 20 Prozent der Internetnutzer weltweit bereits einmal illegal auf Inhalte zugegriffen haben. Dieser Trend könnte sich in Zukunft noch verstärken, da immer mehr Menschen auf digitale Plattformen für ihre Unterhaltung angewiesen sind.

Die negativen Auswirkungen von Produktfälschung und illegalem Streaming auf die Wirtschaft sind vielfältig. Nicht nur die direkt betroffenen Unternehmen leiden unter Umsatzverlusten, sondern auch die gesamte Branche wird geschwächt. Darüber hinaus können gefälschte Produkte, die nicht den Sicherheitsstandards entsprechen, ernsthafte Gesundheitsrisiken für die Verbraucher darstellen.

In Zukunft könnten strengere gesetzliche Maßnahmen erforderlich sein, um gegen Produktfälschung und illegales Streaming vorzugehen. Dies könnte zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Rechteinhabern, und Internetdienstanbietern führen, um die Integrität des geistigen Eigentums zu schützen und den Verbraucherschutz zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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