In Vorbereitung auf mögliche Hochwasser in Biberach warnte das Landratsamt vor einem potenziellen 50- bis 100-jährlichen Hochwasserereignis. Kleine Fließgewässer könnten ebenfalls von Überschwemmungen betroffen sein. Der Höchststand des Pegels wurde für Samstagmittag erwartet, jedoch war eine genaue Vorhersage der Lage zunächst nicht möglich.
Die erwarteten Auswirkungen des Hochwassers umfassten Überflutungen von bebauten Grundstücken und Kellern, Straßensperrungen sowie hohe Fließgeschwindigkeiten in überfluteten Gebieten. Die Städte und Gemeinden in der Region hatten bereits mit Vorbereitungen auf die Hochwassersituation begonnen, um mögliche Schäden zu minimieren.
Ein dringender Appell erging an die Bewohner der betroffenen Gebiete, ihre Sicherheit ernst zu nehmen, da potenziell ein lebensbedrohliches Szenario bestand. Es wurde empfohlen, hochwassergefährdete Gebiete zu meiden sowie sich von Gewässern fernzuhalten. Zudem sollten Keller und Tiefgaragen nicht betreten werden, um Unfällen vorzubeugen.
Als Vorsichtsmaßnahme empfahl das Landratsamt den Bewohnern entlang der Flüsse, Notfallgepäck mit Kleidung, Medikamenten, Wertsachen und wichtigen Dokumenten bereitzuhalten. Diese Maßnahmen sollten zur Vorbereitung auf mögliche Evakuierungen dienen und die Sicherheit der Menschen in der Region gewährleisten.
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