Waiblingen

Frau verurteilt für geplante Anschläge in Fellbach und Waiblingen

Eine 25-jährige Frau wurde vom Landgericht Stuttgart wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Die Frau plante einen Amoklauf im Rathaus von Fellbach und plante auch einen Angriff auf das Amtsgericht in Waiblingen. Sie soll Waffen wie Schreckschuss- und Gasdruckpistolen, Hieb- und Stichwaffen sowie Schwarzpulver für Rohrbomben besorgt haben.

Die Frau fühlte sich gedemütigt und tyrannisiert von der Gesellschaft und staatlichen Institutionen, was sie zu den geplanten Aktionen veranlasste. Das Waffenarsenal wurde entdeckt, als die Frau aus der Sozialunterkunft, in der sie lebte, ausziehen sollte und eine Umzugsfirma auf die verdächtigen Gegenstände stieß. Die Staatsanwaltschaft berichtete, dass die Frau beabsichtigte, Mitarbeiter des Rathauses in Fellbach und unbeteiligte Personen durch den Einsatz von Bomben und Waffen zu töten oder zu verletzen.

In der Verhandlung bestritt die Frau die Realisierung ihrer Attentatspläne und bezeichnete sie als Fantasie. Die Aufzeichnungen wurden angeblich erstellt, um ihre innere Wut auszudrücken und nicht mit realen Absichten. Während der Anhörung gab die Frau an, bereits in der Vergangenheit mit einer Amoklauf-Drohung gegen ihre eigene Schule aufgefallen zu sein. Ihre Verteidigung behauptete einen möglichen Gesundheitszustand der Frau, der zur Ausschluss der Öffentlichkeit während des Prozesses führte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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