![Femizid in Stuttgart: Mann zu lebenslanger Haft verurteilt für Mord an Ex-Freundin](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
In Stuttgart wurde ein 40-jähriger Mann wegen des Mordes an seiner Ex-Freundin zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Stuttgarter Landgericht war überzeugt, dass er die 32-jährige Frau mit 22 Messerstichen in ihrer Wohnung getötet hatte. Das Motiv war laut Gericht ein „absoluter Vernichtungswille“ aufgrund von Angst vor möglichen Unterhaltszahlungen. Der Mann glaubte fälschlicherweise, dass die Frau schwanger sei, obwohl sie die Schwangerschaft bereits abgebrochen hatte.
Der Richter bezeichnete die Tat als besonders tragisch und sinnlos. Die Chat-Verläufe des früheren Paares zeigten, dass der Mann die Kontrolle gewinnen und die Frau bestrafen wollte. Das Gericht sah niedrige Beweggründe als Mordmerkmal und widerlegte die Verteidigung, dass es sich um einen eskalierten Streit gehandelt habe. Es wurde festgestellt, dass die Tat geplant war und kein spontanes Verbrechen darstellte.
Das Tatmesser, das der Mann zur Tatzeit mitgebracht hatte, war ein entscheidender Beweis. Das Urteil ist jedoch nicht endgültig, da Revision innerhalb einer Woche eingelegt werden kann. Die Tat wird auch als Femizid bezeichnet, da Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet wurden. Femizid bezieht sich auf die Tötung von Frauen durch Partner oder Ex-Partner und ist eine der häufigsten Formen von Gewaltverbrechen.
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