Waiblingen

Bergung des historischen Dampfschiffs Säntis vom Bodensee-Grund: Präsident hält es für machbar

Die Bergung des historischen Dampfschiffs „Säntis“ vom Bodensee-Grund bleibt laut dem Präsidenten des Schiffsbergevereins, Silvan Paganini, technisch machbar, trotz bisheriger Fehlversuche und dem offiziellen Ende des Projekts. Paganini betonte in Romanshorn (Schweiz), dass die Ressourcen entscheidend seien, um das über 130 Jahre alte Schiff aus einer Tiefe von 210 Metern zu heben. Trotz des bisherigen Misserfolgs der Bergungsversuche und des hohen Aufwands, den sie erforderten, sieht Paganini weiterhin die Möglichkeit, die „Säntis“ zu bergen.

Über mehrere Monate wurden tausende Arbeitsstunden und ein erheblicher Teil des Budgets des Vereins in die Bergungsversuche investiert. Dennoch bezeichnete Paganini das Projekt als beendet, da er nicht mehr bereit sei, den enormen Aufwand aufrechtzuerhalten. Er deutete jedoch an, dass bei finanzieller Unterstützung durch einen Großspender eine Wiederaufnahme der Bergungsversuche nicht ausgeschlossen sei. Technisch sei die Bergung nach wie vor realisierbar, betonte Paganini.

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Trotz des vorläufigen Scheiterns der Bergung des Dampfschiffs „Säntis“ bleibt die technische Machbarkeit weiterhin im Fokus des Schiffsbergevereins. Die Zukunft des Projekts hängt jedoch maßgeblich davon ab, ob die notwendigen Ressourcen und finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um einen erneuten Bergungsversuch durchzuführen. Paganini äußerte die Bereitschaft, das Vorhaben bei entsprechender Unterstützung wieder aufzunehmen und betont die Machbarkeit der Bergung des historischen Schiffs aus dem Bodensee.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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