Waiblingen

Bergsteiger in Not: Dramatische Rettungsaktion an der Zugspitze

Mehrere Gruppen von Bergsteigern sind an der Zugspitze im Schneetreiben in Not geraten. Am Nachmittag wurden die Bergsteiger von der Bergwacht wohlbehalten zum Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt begleitet. Laut dem Bayerischen Rundfunk hatten sich die Bergsteiger trotz Dauerregens im Tal und massiven Schneefalls in den Bergen auf den Weg zum höchsten Gipfel Deutschlands gemacht. Dort waren die Schneemassen teilweise bis zu zwei Meter hoch und die Sichtweite betrug nur etwa 100 Meter.

Notrufe wurden von mehreren Gruppen abgesetzt, da sie aufgrund der Witterung und des Neuschnees auf etwa 2500 Metern Höhe etwa 900 Meter vor dem Sonnalpin nicht weiterkommen konnten. Die Bergwacht rückte aus, unterstützt von Mitarbeitern der Zugspitzbahn, die mit Pistenraupen die Bergsteiger suchten. Aufgrund der Temperaturen unter dem Gefrierpunkt konnte die Zugspitz-Seilbahn wetterbedingt teilweise nicht fahren, da die Laufrollen der Seilreiter eingefroren waren.

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Am 1. Mai endete die Skisaison an der 2962 Meter hohen Zugspitze, obwohl immer noch eine gute Schneelage herrschte. Trotz der Herausforderungen durch das Schneetreiben konnten die Bergsteiger dank des Einsatzes der Bergwacht und der Unterstützung durch die Zugspitzbahn sicher gerettet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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