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Anstieg der Medikamentenverschreibungen – Neue Rekordwerte in Deutschland

Steigende Verordnungen von Medikamenten

Im vergangenen Jahr verzeichneten Ärzte nach Angaben der Techniker Krankenkasse eine Rekordzahl an verschriebenen Medikamenten. Die erwerbstätigen Versicherten erhielten im Durchschnitt 275 Tagesdosen, was einem Anstieg von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Jahr 2000 lag dieser Wert noch bei 201 Tagesdosen, was einen beeindruckenden Anstieg von 37 Prozent seitdem zeigt.

Beliebteste Medikamente und regionalen Unterschiede

Die Analyse zeigte, dass die Volkskrankheit Bluthochdruck die häufigste Ursache für verschriebene Medikamente war. Durchschnittlich wurden 105 Tagesdosen für Blutdrucksenker verordnet. Ebenfalls häufig waren Medikamente gegen Magen- und Darmbeschwerden sowie Sodbrennen mit 37 Tagesdosen und für das Nervensystem wie Antidepressiva mit 29 Tagesdosen.

Interessanterweise gab es deutliche Unterschiede in den Verordnungen zwischen den Bundesländern. Während in Bayern und Baden-Württemberg mit knapp 250 Tagesdosen die geringste Menge an Medikamenten verschrieben wurde, führten das Saarland und Sachsen-Anhalt mit 313 bzw. 320 Tagesdosen die Liste an.

Basis der Auswertung

Die Techniker Krankenkasse wertete für diese Analyse die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von insgesamt 5,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten aus. Diese Daten lieferten einen detaillierten Einblick in die Medikamentenverordnungen und Gesundheitszustände der Versicherten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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