Villingen-Schwenningen

Villinger Milchzentrale: Geschichte, Preise und Zukunft des archivarischen Schatzes

Am 1. Juni wird weltweit der Weltmilchtag gefeiert, um die Bedeutung von Milch als wertvolles Lebensmittel für die Bevölkerung hervorzuheben. Die Milchzentrale in der Lantwattenstraße in Villingen wurde im Jahr 1937 erstmals in Betrieb genommen und war eine Zweigstelle der Milchzentrale Radolfzell GmbH. Mit einem Einzugsgebiet über mehrere Amtsbezirke wurde die Milchzentrale im Laufe der Jahre modernisiert und erweitert, wobei sie aufgrund ihrer qualitativ hochwertigen Erzeugnisse mehrere Auszeichnungen erhielt.

Nach 20 Jahren der Städtefusion wurden die Archive von Villingen und Schwenningen zusammengeführt und ein Teil der ehemaligen Milchzentrale wurde zum Gedächtnis der Doppelstadt bestimmt. Ursprünglich als Provisorium gedacht, beherbergt das alte Gebäude des Stadtarchivs die wertvollen Bestände, ist jedoch inzwischen zu klein geworden und mehrfach von Wasserschäden bedroht gewesen. Glücklicherweise sind Umbauarbeiten am Oberen Brühl in vollem Gange, die es dem Amt für Archiv und Schriftgutverwaltung ermöglichen werden, seine Dienststellen nach Fertigstellung an einem neuen Standort zusammenzulegen und Besucher am neuen Ort willkommen zu heißen.

Die Geschichte der Milchzentrale in Villingen und ihre spätere Transformation in das Gedächtnis der Doppelstadt sind wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Region. Durch die Anpassung und Nutzung historischer Gebäude für zeitgemäße Zwecke wird nicht nur die lokale Geschichte bewahrt, sondern auch die Zukunftsfähigkeit des Standortes gestärkt. Mit einem Blick auf die Vergangenheit und gleichzeitigen Investitionen in die Gegenwart gestaltet Villingen-Schwenningen aktiv seine Rolle als lebendige und geschichtsträchtige Doppelstadt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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