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Villingen-Schwenningen: Top-Platzierung im Grundsteuerranking begeistert Bürger!

Villingen-Schwenningen glänzt im neuesten Grundsteuerranking und sichert sich den hervorragenden 9. Platz unter den 100 größten Städten Deutschlands! Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft muss ein Eigentümer eines typischen Einfamilienhauses in der Stadt jährlich 445 Euro Grundsteuer zahlen – ein Betrag, der im Vergleich zu anderen Städten als fair und akzeptabel gilt. In Regensburg, der Stadt mit der niedrigsten Steuerlast, sind es lediglich 395 Euro, während Offenbach mit 895 Euro und Witten mit sogar 910 Euro die Spitzenreiter der Steuerlast bilden. Dies führt zu einem intensiven Vergleich in der Grundsteuerlandschaft Deutschlands.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen für die Stadt. Ein bundesweites Gerichtsurteil verpflichtet Villingen-Schwenningen, die Grundsteuer neu zu berechnen. Der Hebesatz, derzeit bei 455, könnte drastisch angepasst werden, während ein solides Steueraufkommen von aktuell rund 16 Millionen Euro nicht überschritten werden darf. Laut Stadtkämmerer Hans Kech könnten Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sich auf steigende Kosten einstellen, während Gewerbeimmobilien und Eigentumswohnungen voraussichtlich entlastet werden. Die Diskussion um die zukünftige Berechnung der Grundsteuer, die 2025 in Kraft tritt, hat bereits begonnen, und es bleibt abzuwarten, wie der neue Hebesatz letztlich aussieht, berichtet der Bericht auf www.suedkurier.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
suedkurier.de