Personalengpass in Bädern: Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt

In vielen Frei- und Hallenbädern Deutschlands steht das Personal so knapp, dass die Schließung droht. Bundesweit fehlen etwa 3000 Schwimmmeister und -meisterinnen. Die Bäder GmbH der Stadtwerke VS kann jedoch Entwarnung geben. Betriebsleiter Christian Helbig betont, dass sie derzeit keine Personalprobleme haben. Allerdings macht er sich Sorgen über die zukünftige Situation, da in den letzten zwei Jahren die beiden Ausbildungsplätze für den Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe unbesetzt geblieben sind.

Es ist beruhigend zu wissen, dass in Villingen-Schwenningen derzeit genügend Fachkräfte für die Bäder zur Verfügung stehen. Dennoch ist die Tatsache, dass keine Auszubildenden für die offenen Stellen gewonnen werden konnten, ein Anlass zur Besorgnis. Die Stadtwerke VS müssen daher möglicherweise in Zukunft Maßnahmen ergreifen, um den Bedarf an qualifiziertem Personal langfristig decken zu können.

Die Situation in den Bädern der Stadt zeigt, dass die Ausbildung neuer Fachkräfte ein wichtiger Aspekt ist, um den reibungslosen Betrieb der Einrichtungen zu gewährleisten. Es ist entscheidend, dass in den kommenden Jahren Maßnahmen ergriffen werden, um genügend Nachwuchs für die Schwimmmeister und -meisterinnen auszubilden, um den fortlaufenden Betrieb sicherzustellen.