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Pädagogische Prioritäten: Neue Rhythmisierung des Unterrichts an Grundschule Weigheim

Neues Konzept für Ganztagsbetreuung in Weigheim: Stadt Villingen-Schwenningen geht in die nächste Runde

Eine Ganztagsbetreuung an der Grundschule Weigheim wird im Schuljahr 2024/2025 nicht möglich sein, da das staatliche Schulamt den entsprechenden Antrag der Stadtverwaltung abgelehnt hat. Der Grund für die Ablehnung war eine fehlende Rhythmisierung, wie Stefan Assfalg, Leiter des Amts für Jugend, Bildung, Integration und Sport, während der Sitzung des Kultur- und Verwaltungsausschusses mitteilte. Die Stadt hat daraufhin ein neues Konzept erarbeitet, das die Rhythmisierung des Unterrichts berücksichtigt.

Das neue Konzept sieht vor, den Unterricht durch eine Rhythmisierung für die Klassen eins und zwei auf den Vormittag und Nachmittag zu verteilen. Früher war der Unterricht ausschließlich auf den Vormittag fokussiert, so Assfalg. Alle Schulen in Villingen-Schwenningen haben nunmehr die gleichen Start- und Endzeiten, um eine mögliche Austauschbarkeit des Personals bei Engpässen zu gewährleisten.

Jedoch führt die Rhythmisierung des Unterrichts zu einer Betreuungslücke, wie Assfalg berichtet. Kinder, die nicht die Ganztagsschule besuchen, können dann nicht von den Lehrern betreut werden. Der Ausschuss hat beschlossen, den Antrag erneut einzureichen, allerdings erst für das Schuljahr 2025/2026. Um die entstehende Betreuungslücke zu schließen, plant die Stadtverwaltung ein Betreuungsangebot für diese Zeit, sofern mindestens zehn Kinder es in Anspruch nehmen möchten. Die jährlichen Mehrkosten für die Ganztagsschule wurden von der Stadtverwaltung auf 105.500 Euro beziffert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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