Baden-WürttembergKriminalität und JustizPolitik

Unerklärlicher Vorfall: Schändung des Grabes von Wolfgang Schäuble löst Bestürzung aus

Polizeiliche Ermittlungen: Rätsel um die Schändung von Schäubles Grab

Nach der Schändung des Grabs von Wolfgang Schäuble laufen die polizeilichen Ermittlungen weiter. Unbekannte Täter gruben ein trichterförmiges Loch in das Grab des Politikers auf dem Offenburger Waldbachfriedhof in der Nacht zum Montag. Trotz des Eindringens in das Grabgelände gelang es ihnen nicht, zum Sarg von Schäuble vorzudringen. Die polizeiliche Staatsschutzabteilung arbeitet eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um Licht in den Fall zu bringen.

Am zweiten Weihnachtstag verstarb Schäuble im Alter von 81 Jahren. Am 5. Januar fand eine Trauerfeier in Offenburg statt, bei der Familienmitglieder und Spitzenpolitiker ihre Anerkennung für den Politiker zum Ausdruck brachten. Anhänger von Schäuble drückten ihre Trauer und Bestürzung über den Vorfall aus, der nicht nur in Offenburg, sondern auch in der Berliner Politikwelt Empörung auslöste. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas äußerte sich zutiefst erschüttert und traurig, und Bundesinnenministerin Nancy Faeser verurteilte die Grabschändung als „widerwärtige Straftat“.

Nach der Beschädigung des Grabs war eine rechteckige Erdfläche zurückgeblieben, und das Holzkreuz mit dem Namen Schäubles war nicht mehr sichtbar. Die Polizei hat „Utensilien“ auf dem Grab sichergestellt, die als Beweismittel dienen sollen, darunter wahrscheinlich auch das Kreuz. Die genauen Gründe und Hintergründe für die Tat sind bisher unbekannt, aber die Behörden setzen ihre Ermittlungen fort, um den Tätern auf die Spur zu kommen.

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Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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