Ulm

Zollbeamte stoppen unverzollten Kuriertransport: 6600 Euro Schmuggel entdeckt

Das Hauptzollamt Ulm meldete, dass Zöllner aus Lindau und Friedrichshafen Ende Mai einen Kuriertransport auf der Autobahn 96 nahe der Anschlussstelle Neuravensburg gestoppt haben. Der Kurier, ein 38-jähriger Mann, transportierte unverzollte Waren im Wert von ca. 6600 Euro nach Serbien. Er gab an, die Sendungen für andere Personen aus der Schweiz zu transportieren, jedoch konnte er keine Verzollungsnachweise vorlegen.

Bei der Inspektion des Kleintransporters entdeckten die Zollbeamten eine Vielzahl von Waren, darunter E-Bikes, Rasenmäher, Möbel, technische Geräte und Reisetaschen. Zudem fanden sie eine Liste mit Preisangaben sowie Kartons mit Versenderdaten. Aufgrund des Verdachts der Steuerhinterziehung leiteten die Zöllner ein Strafverfahren gegen den serbischen Kurier ein und verlangten rund 1600 Euro Einfuhrabgaben, von denen er 500 Euro beglich. Die verbleibenden 1100 Euro sowie eine Strafe von 800 Euro müssen noch überwiesen werden, bevor der Kurier seine Fahrt fortsetzen durfte.

Für weitere Informationen und Rückfragen steht der Pressesprecher des Hauptzollamts Ulm, Hagen Kohlmann, telefonisch unter 0731-9648-10009 oder per E-Mail unter presse.hza-ulm@zoll.bund.de zur Verfügung. Weitere Details zu diesem Vorfall wurden auf der Website des Zolls veröffentlicht.

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