Aufgrund einer defekten Weiche in Ehingen mussten am Montagnachmittag sämtliche Züge zwischen Ulm und Herbertingen ausfallen. Die Züge wurden von Ulm aus über Aulendorf nach Herbertingen umgeleitet, wodurch die Bahnhöfe entlang der ursprünglichen Strecke in dieser Fahrtrichtung nicht angefahren werden konnten. Die Weichenstörung führte dazu, dass Züge nur auf Anweisung fahren durften, wobei der Fahrdienstleiter am Stellwerk die Signale per Funk übermitteln musste.
In der entgegengesetzten Richtung von Herbertingen nach Ulm konnten zwar alle Bahnhöfe erreicht werden, jedoch kam es auch hier zu Verspätungen aufgrund der Situation. Die Störung wurde schließlich gegen 15.30 Uhr behoben, was es ermöglichte, dass der Zugverkehr sich allmählich normalisierte.
Solche Weichenstörungen können zu erheblichen Unannehmlichkeiten für Pendler und Reisende führen, da sie den Zugverkehr erheblich beeinträchtigen können. In solchen Fällen arbeiten die betroffenen Bahngesellschaften mit Hochdruck daran, die Störung so schnell wie möglich zu beheben, um die Auswirkungen auf die Fahrgäste zu minimieren.