SportUlm

Von Ulm nach Erfurt: Das emotionale Comeback von Lorenz Otto

Neues Kapitel für Lorenz Otto aus Gersfeld: Der 23-jährige Schlussmann verlässt Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm und wechselt zu seinem früheren Jugendverein Rot-Weiß Erfurt. Noch vor drei Wochen feierte Lorenz Otto mit dem SSV Ulm den Durchmarsch von der Regionalliga Südwest in die 2. Bundesliga, den Weg ins deutsche Unterhaus wird der 23-jährige Torhüter mit den Spatzen aber nicht gehen. „Mit Lorenz haben wir unseren Wunschspieler für die Torhüterposition verpflichtet, der sich trotz höherklassiger Angebote für diesen gemeinsamen Weg entschieden hat. Er ist ein sehr gut ausgebildeter, ambitionierter Schlussmann, der auf seinen bisherigen Stationen viel Erfahrung als Nummer zwei bei Traditionsvereinen sammeln konnte“, sagt Torwarttrainer Patrick Ecke, der vor seiner Zeit in Erfurt beim SV Neuhof tätig war.

Otto kam im Saisonendspurt der abgelaufenen Spielzeit gegen die U23 von Borussia Dortmund zu seinem Drittliga-Debüt. Darüber hinaus sammelte er vier Einsätze im Württembergpokal, zweimal konnte er seinen Kasten sauber halten. In Erfurt, wo er in der Saison 2016/2017 in der Jugend spielte, unterschreibt der 23-Jährige einen Vertrag bis Juni 2026. Der Keeper selbst sagt über seinen Wechsel an den Steigerwald: „Als ich mich mit Erfurt beschäftigt habe, habe ich wieder mal erkannt, was Rot-Weiß Erfurt für ein großartiger Verein ist, mit überragenden Fans und krassem Stadion. Ich musste sofort an meine Zeit als Balljunge denken, als ich in der U16/U17 bereits hier gespielt habe und das Steigerwaldstadion erleben konnte. Deshalb freue ich mich unglaublich, hier meine nächsten Schritte gehen zu dürfen und bin absolut bereit, jeden Tag das Maximum aus mir herauszuholen, um gemeinsam mit dem Team die bestmögliche Leistung zu erbringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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