Alb-Donau-KreisUlm

Veterinäramt beschlagnahmt Rinder: Landwirt aus Ehingen darf keine Tiere mehr halten

Unglücklicher Fall von Tiervernachlässigung in Ehingen schockiert die Gemeinde

Ein trauriger Vorfall hat die Gemeinde Ehingen im Alb-Donau-Kreis erschüttert. Ein örtlicher Landwirt, dessen Name aus Datenschutzgründen nicht genannt werden kann, wurde wiederholt dabei erwischt, wie er seine Rinder vernachlässigte. Aufgrund dieser Verstöße hat das Veterinäramt nun entschieden, dass der Landwirt keine Tiere mehr halten darf. Als Konsequenz wurden seine letzten elf Rinder beschlagnahmt und von einem Transporter abgeholt.

Der Vorfall hat die Behörden auf den Plan gerufen, da der Zustand des Bauernhofs und die Tiere als verwahrlost beschrieben wurden. Die Entscheidung, dem Landwirt ein dauerhaftes Verbot der Rinderhaltung zu erteilen, wurde aufgrund wiederholter Verstöße gegen Auflagen getroffen. Diese Maßnahme dient dem Schutz des Wohlergehens der Tiere und soll sicherstellen, dass Tiermisshandlungen nicht toleriert werden.

Behörden sind alarmiert: Der Betrieb stand bereits 2022 unter Beobachtung

Bereits im Jahr 2022 rückte der Bauernhof in Ehingen in den Fokus des Veterinäramts. Aufgrund von Mängeln bei der Tierhaltung und Betriebsführung musste die Behörde damals die Anzahl der auf dem Hof gehaltenen Tiere halbieren. Im März desselben Jahres wurden sogar fünfzehn Rinder und Kälber beschlagnahmt, da der Landwirt offensichtlich überfordert war.

Dieser Fall ist leider kein Einzelfall, da auch im benachbarten Kreis Neu-Ulm ähnliche Vorfälle zu verzeichnen waren. Ein Landwirt in Roggenburg wurde ebenfalls das Halten von Tieren untersagt, da er nicht für die tierärztliche Versorgung kranker Kühe gesorgt hatte und Kontrolleure sogar Tierkadaver auf seinem Hof fanden.

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