Am Samstag, den 25. Mai 2024, ereignete sich auf der A7 nahe Bad Grönenbach ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine vierköpfige Gruppe von Arbeitskollegen beteiligt war. Gegen 15:15 Uhr verlor der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte zunächst in die Mittelschutzplanke. Anschließend kollidierte er mit der rechten Schutzplanke und schleuderte zurück auf die Fahrbahn, wo das Fahrzeug schließlich seitlich liegend zum Stillstand kam. Mutige Ersthelfer, die sofort am Unfallort anhielten, halfen den Insassen aus dem verunglückten Pkw.
Die verletzten Personen wurden von den Rettungsdiensten vor Ort erstversorgt und anschließend mit mittelschweren Verletzungen ins Klinikum Kempten gebracht. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, was dazu führte, dass die Autobahn für kurze Zeit komplett gesperrt werden musste. Die Feuerwehren aus Bad Grönenbach und Dietmannsried waren ebenfalls involviert, um die Unfallaufnahme zu unterstützen und die Fahrbahn zu sichern.
Aufgrund des Unfalls und der damit verbundenen Sperrung kam es zu erheblichen Stauungen, besonders aufgrund des erhöhten Ferienreiseverkehrs. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt, einschließlich der Beschädigungen am Fahrzeug und den Leitplanken entlang der Autobahn. Die genaue Ursache für den Unfall wird noch ermittelt, während die verletzten Personen im Klinikum behandelt werden.