Ulm

Tipps für sicheres Baden und Schlafen: Gefahrenquellen im Haushalt für Kinder

Eltern sind sich oft der offensichtlichen Gefahren bewusst, denen ihre Kinder zu Hause ausgesetzt sind, wie das Risiko, vom Wickeltisch zu fallen, Murmeln zu verschlucken oder in Steckdosen zu fassen. Jedoch gibt es auch weniger offensichtliche Gefahren, die Eltern im Blick haben sollten. Ein Beispiel dafür sind Rollos, die eine unterschätzte Gefahr darstellen können.

Tücken in der Badewanne

Beim Baden von Kindern ist Vorsicht geboten, da das Empfinden für Wärme bei Erwachsenen und Kindern unterschiedlich sein kann. Experten empfehlen die Verwendung eines Badethermometers, da Babys und Kleinkinder empfindlicher auf Hitze reagieren als Erwachsene. Bereits ab einer Temperatur von 50 Grad Celsius können Verbrühungen auftreten. Daher sollte die Badetemperatur idealerweise zwischen 37 und 38 Grad Celsius liegen. Zudem sollten Kinder niemals unbeaufsichtigt baden, da bereits wenige Zentimeter Wasser lebensgefährlich sein können.

Spiel mit dem Feuer

Der Umgang mit Streichhölzern, Feuerzeugen oder brennenden Kerzen birgt ein hohes Risiko für Kinder. Es ist wichtig, ihnen zu vermitteln, dass Feuer gefährlich ist und nicht zum Spielen dient. Darüber hinaus sollten sie auch über richtiges Verhalten im Brandfall informiert werden, um panische Reaktionen zu vermeiden.

Was ins Babybett gehört

Um das Risiko des Erstickens oder der Erstickungsgefahr zu minimieren, sollte das Babybett nur mit einem gut sitzenden Schlafsack ausgestattet sein, ohne zusätzliche Decken, Kissen oder Kuscheltiere. Diese Gegenstände könnten dazu führen, dass das Baby in eine gefährliche Lage gerät und sich nicht mehr selbstständig zurückdrehen kann. Eine gute Aufklärung über sicheres Schlafen ist daher essentiell.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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