Neu-UlmUlm

Stadt Neu-Ulm setzt Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt

Vielfalt als Motor für Innovation und Kreativität in Neu-Ulm

Am 17. Juni 2024 unterzeichnete die Stadt Neu-Ulm die Charta der Vielfalt für Diversity in der Arbeitswelt, ein Schritt, der die bedeutende Rolle von Vielfalt und Inklusion im städtischen Arbeitsumfeld betont. Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger setzte gemeinsam mit städtischen Mitarbeitenden die Regenbogenfahne als Symbol für Toleranz und Vielfalt am Rathausplatz.

Diese Initiative entstand aus dem Runden Tisch „Vielfalt“, an dem Vertreter des Personalrates, der Personalentwicklung und Mitarbeitende verschiedener Stabsstellen teilnahmen. Die Stadt Neu-Ulm reiht sich damit unter die rund 5.900 Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen ein, die die Charta der Vielfalt bereits unterzeichnet haben, und setzt ein starkes Zeichen für mehr Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversität in der Arbeitswelt.

Die Vision der Stadt Neu-Ulm ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion or Weltanschauung, körperlichen Fähigkeiten oder sexueller Orientierung. Diese Vielfalt wird als Chance für Innovation und Kreativität betrachtet, die es ermöglicht, die Potenziale und Talente der Mitarbeitenden voll auszuschöpfen und erfolgreich einzusetzen.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Neu-Ulmer Impulse für Vielfalt“ setzt die Stadt weitere Maßnahmen um, um gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung vorzugehen. Die Hissung der Regenbogenfahne am Rathausplatz wird damit zu einem wichtigen Symbol für Toleranz, Akzeptanz und Frieden in der Stadtgesellschaft.

Die Charta der Vielfalt, eine Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, wurde im Dezember 2006 ins Leben gerufen und zielt darauf ab, die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt voranzutreiben. Die Unterstützung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, unterstreicht die Bedeutung dieses Schrittes in Neu-Ulm.

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