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Stabilisierung der Hochwasserlage im Landkreis Neu-Ulm: Evakuierungen und Untersuchungen nach Flutschäden

Die Hochwasserlage im Landkreis Neu-Ulm in Schwaben hat sich laut Aussage des Landratsamtes am Montag stabilisiert. Am vergangenen Sonntag mussten eine Klinik und eine Flüchtlingsunterkunft evakuiert werden. Es ist noch nicht klar, wann die Patientinnen und Patienten in die Stiftungsklinik in Weißenhorn zurückkehren können oder wann die Flüchtlingsunterkunft in Neu-Ulm wieder genutzt werden kann.

In der Flüchtlingsunterkunft in Neu-Ulm war der Keller nach Angaben des Landratsamtes mit Grundwasser voll gelaufen, weshalb aus Sicherheitsgründen 50 Menschen in eine andere Unterkunft umziehen mussten. Das Wasser wurde mittlerweile aus dem Keller gepumpt, jedoch müssen nun die entstandenen Schäden untersucht werden. Es wird erwartet, dass die Unterkunft in den kommenden Tagen nicht genutzt werden kann.

Der Großteil der über 100 Patientinnen und Patienten der evakuierten Stiftungsklinik wurde in andere medizinische Einrichtungen verlegt, darunter die Donauklinik in Neu-Ulm, das Uniklinikum Ulm und das Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Etwa 30 Personen konnten nach Hause entlassen werden. Die genauen Auswirkungen des Hochwassers auf die betroffenen Einrichtungen werden noch untersucht, um die notwendigen Reparatur- und Renovierungsarbeiten einzuleiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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