Mama Victors Tasche, die aus den Fluten in Kenia gerettet wurde, ist nun in Deutschland angekommen und dient als Symbol und Mahnmal. Nachdem Mama Victor in den Überschwemmungen tragischerweise ihr Leben verlor, hat eine Solidaritätskampagne begonnen. Die Schwester der Berichterstatterin spendete großzügig 200 Euro, gefolgt von weiteren Spenden, um den Menschen im Slum Mathare zu helfen.
Im Slum Mathare in Nairobi, wo 500.000 Menschen in äußerster Armut leben, sind die Auswirkungen von Naturkatastrophen verheerend. Nach den verheerenden Überschwemmungen fehlt staatliche Hilfe, und die Menschen sind auf Selbstorganisation angewiesen. Das „Social Justice Center“ im Slum Mathare ist ein wichtiger Partner für die Spendenkampagne „Milch und Brot für Mathare“, mit Fokus auf den Kindern, die am stärksten von den Umweltkatastrophen betroffen sind.
Auf dem 21. Internationalen Pfingstjugendtreffen wurde die Spendenkampagne für Mathare vorgestellt. Die verschlammte Tasche von Mama Victor, die von einem Überlebenden des Unwetters geschenkt wurde, dient als Symbol für internationale Solidarität und Hilfsbereitschaft. Über 500 Euro wurden während des Treffens gesammelt, um den Menschen in Mathare zu helfen.
Spenden können unter dem Stichwort „Milch und Brot“ auf das Konto von Solidarität International (SI) e.V. eingezahlt werden. Weitere Informationen und Spendenaufrufe sind auf der Homepage von SI verfügbar. Die Spenden werden zu 100 Prozent für den beabsichtigten Zweck verwendet, um den Menschen in Mathare direkte Hilfe zu bieten.
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