Alb-Donau-KreisUlm

Rätselhafte Entdeckung: Königspython in Ulmer Tierheim nach Fund bei Dornstadt-Tomerdingen

Das Schicksal einer unerwünschten Schlange

Am Samstag machte ein Passant in Dornstadt eine ungewöhnliche Entdeckung – einen verlorenen Königspython, der nun im Tierheim Ulm Unterschlupf gefunden hat. Trotz des Interesses der Öffentlichkeit haben sich bis heute keine potenziellen Besitzer gemeldet, um die Schlange zu beanspruchen.

Der Königspython, der von Heimleiterin Nadine Peraldo liebevoll betreut wird, befindet sich in einem guten Zustand und wird regelmäßig gefüttert. Obwohl das Geschlecht des Königspythons noch nicht bekannt ist, zeigt sich die Tierheimleiterin beeindruckt von der Genügsamkeit der Schlange, die derzeit eine Länge von etwa 1,10 Metern aufweist.

Interessanterweise ist der Königspython die kleinste Schlange ihrer Gattung, obwohl er über eine beträchtliche Würgekraft verfügt. Die Heimleiterin erklärt, dass die Schlange regelmäßig mit Mäusen gefüttert wird und alle fünf bis sieben Tage eine Mahlzeit braucht. Trotzdem bleibt der Python weiterhin ein rätselhaftes Wesen, da seine potenzielle Gefährlichkeit für den Menschen jedoch nicht eingeschätzt werden kann.

Da bisher keine Rückmeldung von Besitzern eingegangen ist, plant das Tierheim Ulm, den Königspython an eine Reptilienauffangstation weiterzuleiten, sobald seine vorübergehende Unterkunftsdauer abgelaufen ist. Es wird erwartet, dass die Schlange noch weiter wachsen wird, sodass die aktuellen Terrarien im Tierheim nicht für eine langfristige Unterbringung ausgelegt sind. Weibliche Königspythons können bis zu zwei Meter lang werden, was zusätzliche Anforderungen an die Haltung und Unterbringung stellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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