Radlerin stürzt ohne Helm: Polizei warnt vor Risiken und wirbt für Sicherheitshelme

Am 5. Juni 2024 gegen 16 Uhr ereignete sich auf dem leicht abschüssigen Stifterweg in Ulm ein Unfall, bei dem eine 57-jährige Radfahrerin verunglückte. Die Frau war in Richtung Weinbergweg unterwegs, als sie offenbar zu stark bremste und die Kontrolle über ihr Pedelec verlor. Dies führte dazu, dass sie über den Lenker stürzte und auf die Straße fiel. Glücklicherweise zog sie sich nur leichte Verletzungen zu, die am Unfallort vom Rettungsdienst behandelt wurden. Nach der medizinischen Versorgung konnte sie nach Hause zurückkehren, obwohl sie keinen Helm trug. Der entstandene Schaden am Pedelec wurde von der Polizei auf etwa 100 Euro geschätzt.

Unfälle wie dieser verdeutlichen die Bedeutung vorausschauenden und umsichtigen Verhaltens im Straßenverkehr, um das Risiko von Stürzen zu minimieren. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist es jedoch unmöglich, sämtliche Unfallgefahren auszuschließen, da jeder, egal ob Kind oder Erwachsener, Fehler machen kann. Diese Fehler können schwerwiegende oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben. Tragen eines Helms ist eine wirksame Maßnahme, um solche Verletzungen zu verhindern oder zumindest abzumildern. Die Polizei und ihre Sicherheitspartner setzen sich daher im Rahmen der Aktion „Schütze Dein Bestes!“ dafür ein, dass Radfahrerinnen und Radfahrer stets einen Helm tragen.

Es ist wichtig, sich der potenziellen Risiken beim Radfahren bewusst zu sein und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Die Polizei Ulm steht für weitere Rückfragen unter der Telefonnummer 0731/188-1111 oder per E-Mail unter ulm.pp@polizei.bwl.de zur Verfügung.