Polizei ermittelt wegen sexueller Belästigung in Zug – Tatverdächtiger identifiziert

Die Vorfälle im Landkreis Sigmaringen haben in der Bevölkerung für Aufsehen gesorgt. Besonders die sexuelle Belästigung in einem Zug zwischen Ulm und Sigmaringen hat die Kriminalpolizei auf den Plan gerufen. Ein 27-jähriger Mann wird beschuldigt, einer 37-jährigen Frau im Zug gegenübergetreten zu sein und unangemessene Annäherungsversuche unternommen zu haben. Sogar das Entblößen seiner selbst und das unerwünschte Näherkommen zur Frau gehörten laut den bisherigen Ermittlungen zu den Vorwürfen. Die Frau konnte den Zug glücklicherweise an einer Haltestelle verlassen, während der Tatverdächtige später von den Beamten der Ermittlungsgruppe Asyl des Polizeireviers Sigmaringen identifiziert wurde. Strafrechtliche Konsequenzen erwarten ihn nun.

Parallel kam es zu einem Unfall im Kreisverkehr der B 32 / Altshauser Straße in Bad Saulgau, bei dem ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro entstanden ist. Dabei übersah ein 66-jähriger Fahrer beim Einbiegen in den Kreisverkehr Altshauser Straße eine VW-Fahrerin und kollidierte mit ihr. Glücklicherweise blieben beide Unfallbeteiligten unverletzt, obwohl der VW abgeschleppt werden musste.

Diese Ereignisse verdeutlichen einmal mehr die Bedeutung einer angemessenen Verhaltensweise im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr. Die Polizeipräsidium Ravensburg ruft daher dazu auf, aufeinander Rücksicht zu nehmen und respektvoll miteinander umzugehen. Nur so kann die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Bürgerinnen und Bürger gewährleistet werden.

Bei Rückfragen zu den Vorfällen stehen die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Ravensburg unter der Telefonnummer 0751 803-1010 oder per E-Mail unter ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de zur Verfügung.