Seit 25 Jahren leitet Helga Gutbrod das Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Kunst für alle zugänglich zu machen. Trotz des weit verbreiteten Klischees von langweiligen Sonntagsausflügen haben Museen wie das von Gutbrod längst ihr Image überholt. Im Museum gibt es viel Schönes zu entdecken, angefangen von den Werken des Bildhauers Edwin Scharff bis hin zu Sonderausstellungen, die vergessene Künstlerinnen ins Rampenlicht rücken.
Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass neben dem Kunstmuseum am Petrusplatz in den letzten z zehn Jahren ein Kindermuseum entstanden ist. Dort werden auch sensible Themen wie der Tod angesprochen. Die Ausstellung „Erzähl mir was vom Tod“ hat großen Erfolg und das Museumsteam plant bereits die nächste kinderfreundliche Ausstellung. Diese Entwicklung zeigt, dass Museen nicht nur für Erwachsene, sondern auch für junge Besucherinnen und Besucher spannende Erlebnisse bieten können.
Helga Gutbrod berichtet in einem Podcast auch von ihrer eigenen Begeisterung für Kunst, die bei einem Besuch im Louvre entfacht wurde. Ihre persönliche Verbindung zur Kunst spiegelt sich in ihrem Engagement als Museumschefin wider. Die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Museums am 13. Juni versprechen mit einem Sektempfang, einer Party und einer Führung ein unterhaltsames Programm für Besucherinnen und Besucher jeden Alters.
Zusätzlich bietet das Museum barrierefreien Zugang und informiert in einer Sonderausstellung über wichtige Details wie Öffnungszeiten, Preise und weitere Informationen. Durch die vielfältigen Angebote und die engagierte Leitung von Helga Gutbrod bleibt das Edwin Scharff Museum ein spannendes und inspirierendes Ziel für Kunstinteressierte und Neugierige jeden Alters.