Der SSV Ulm hat am 16. Februar 2025 seine dritte Niederlage in Folge in der 2. Fußball-Bundesliga kassiert. Bei einem Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg unterlag das Team von Trainer Thomas Wörle mit 0:2. Diese Niederlage bringt Ulm ernsthaft in Bedrängnis, denn das Team steht nun auf einem Abstiegsplatz.

Der 1. FC Nürnberg konnte mit diesem Sieg seine Position in der Tabelle verbessern. Die Tore für die Nürnberger erzielten Casper Jander in der 86. Minute und Janis Antiste in der Nachspielzeit (90. +3 Minute). Auf Seiten des SSV Ulm wurde das Spiel durch eine entscheidende Situation in der 59. Minute beeinflusst, als Maurice Krattenmacher nach einer umstrittenen Schwalbe im Strafraum die rote Karte sah. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Ulm eine kompakte Defensive gezeigt, die durch das Ausscheiden Krattenmachers jedoch geschwächt wurde.

Schlüsselaktionen des Spiels

Ulm hatte in der ersten Halbzeit die beste Chance durch Oliver Batista Meier, der in der 47. Minute am Nürnberger Torwart Jan Reichert scheiterte. In der Folge war es vor allem Christian Ortag, der im Ulmer Tor brillierte. Er konnte mehrere Schüsse, darunter gefährliche Versuche von Jens Castrop (65. Minute) und Berkay Yilmaz (66. Minute), parieren.

Nürnberg-Coach Miroslav Klose verstärkte in der zweiten Halbzeit seine Offensive, indem er den Winter-Zugang Janis Antiste einwechselte. Diese taktische Maßnahme zeigte Wirkung, denn Antiste war entscheidend am zweiten Tor beteiligt. Diese Niederlage fügt sich in die Serie von Misserfolgen für Ulm ein, die das Team stark unter Druck setzt.

Wie es aussieht, wird der SSV Ulm 1846 mitten im Abstiegskampf der Liga stehen, während die Nürnberger wieder Hoffnung auf eine bessere Platzierung schöpfen können.

Der Abstiegskampf

Die derzeitige Situation des SSV Ulm ist besorgniserregend, insbesondere da sich die Mannschaft in einem Abstiegskampf befindet. Die bisherigen Leistungen haben gezeigt, dass es an der Zeit ist, dringend zu handeln. Die Bilanz der letzten Spiele verdeutlicht die Notwendigkeit einer Kehrtwende, um nicht in die 3. Liga abzusteigen.

Im Kontext der 2. Bundesliga standen in den letzten Jahren viele traditionsreiche Klubs im Abstieg. Trainer Thomas Wörle wird alle Hebel in Bewegung setzen müssen, um mit seinem Team den Klassenerhalt zu sichern und die Sorgen um den Abstieg zu zerstreuen.