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Kreative Namen gesucht für Ulmer Talking Trees – Natur erlebbar machen!

Ulm sucht Namen für seine sprechenden Bäume

Die Stadt Ulm befindet sich inmitten eines Projekts zur Umwandlung von zehn Bäumen in „Talking Trees“, die mittels Sensoren mit den Menschen kommunizieren können. Dieses einzigartige Vorhaben, das von der mission.smart.city der Stadt Ulm initiiert wurde, zielt darauf ab, den Bewohnern einen neuen Zugang zur Natur zu ermöglichen.

Das Naturmuseum Ulm und das Institut für Botanik der Universität Ulm rufen die Bürger dazu auf, kreative Namen für diese „Talking Trees“ vorzuschlagen. Die Inspiration für solche Namensideen kann von „Berti“, der Rotbuche im Botanischen Garten, stammen. Der Name „Berti“ ist ein Akronym, das für „Buche erklärt regionale Temperatureinflüsse in Echtzeit“ steht.

Eine Vielzahl von Baumarten wird an diesem Projekt beteiligt sein, darunter ein Trompetenbaum, eine Schwarzerle, ein Gingkobaum und viele mehr. Diese Bäume werden mit Sensoren ausgestattet, die Daten wie Bodentemperatur, Bodenfeuchtigkeit und Stammdurchmesser erfassen. Diese Informationen werden dann in Kühlungsleistung und Kohlenstoff umgerechnet, um die Ökologie und Bedürfnisse der Bäume besser zu verstehen.

Die Sensoren ermöglichen es den Passanten nicht nur, den Zustand der Bäume zu verfolgen, sondern auch ihre ökologische Rolle in der Stadt zu erkennen. Bäume spielen eine wichtige Rolle bei der Kühlung von Städten, der Aufnahme von CO2 und der Produktion von Sauerstoff.

Die Namensvorschläge für die „Talking Trees“ können online an namu@ulm.de eingereicht werden. Dieses innovative Projekt wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert und soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen im städtischen Umfeld schärfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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