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Kokainhandel in Neu-Ulm: 56-Jähriger festgenommen und in Untersuchungshaft

Neu-Ulmer Schrebergarten als Knotenpunkt für den Kokainhandel: Mann in Haft

In einem Schrebergarten in Neu-Ulm soll ein 56-jähriger Mann einen sogenannten „Drogenbunker“ betrieben haben, um mit Kokain in nicht geringen Mengen zu handeln. Die Polizei hat bereits seit einigen Monaten gegen ihn ermittelt und konnte letzte Woche schließlich Durchsuchungen durchführen und den Mann festnehmen. Der Verdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

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Die Ermittlungen ergaben, dass die Übergabe der Betäubungsmittel letztendlich im Stadtgebiet von Neu-Ulm stattfand, obwohl der „Drogenbunker“ in der Schrebergarten-Siedlung war. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes am Dienstagabend, dem 9. Juli, wurden insgesamt rund 120 Gramm Kokain gefunden, die bereits für den Verkauf vorportioniert waren. Die Polizei beschlagnahmte die Drogen sowie mehrere Mobiltelefone.

Am Donnerstag wurde der Verdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl vollstreckte. Die Tatsache, dass ein Kleingarten als „Drogenbunker“ genutzt wurde, zeigt die vielfältigen Wege, die im illegalen Drogenhandel genutzt werden können und verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren Überwachung solcher Orte. Die Ermittlungen der Polizei in dieser Angelegenheit verdeutlichen den fortwährenden Kampf gegen den Drogenhandel in der Region Neu-Ulm.

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