Ulm

Julian Assange – Freiheit in Ulm: Ein besonderer Tag für die Unterstützer

Julian Assanges Freilassung bringt Freude nach Ulm

Die Ankündigung der Haftentlassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange hat weltweit bei seinen Unterstützern Freude und Erleichterung hervorgerufen, insbesondere in Ulm, wo Aktivisten seit viereinhalb Jahren unermüdlich für seine Freilassung gekämpft haben.

Die Nachricht von Assanges Freiheit am Montag sorgte für Jubel und Freudentränen bei den Mitgliedern der lokalen Initiative „Free Assange Ulm“. Heike Siecke, Gründerin der Gruppe, freut sich besonders darüber, dass Assange ungebrochen erscheint, obwohl er gesundheitlich angeschlagen ist.

Feier in der Innenstadt

Unmittelbar nach der Freilassung fanden sich die Mitglieder von „Free Assange Ulm“ in der Innenstadt zu einer spontanen Feier zusammen, um den Australier gebührend zu empfangen. Die Gruppe hatte seit Dezember 2019 regelmäßig Aktionen und Mahnwachen für Assange organisiert und hofft nun, dass er Ulm bald persönlich besuchen wird.

Unterstützung für Assanges Rückkehr nach Australien

Die Unterstützer planen nun eine letzte Aktion am 3. Juli, Assanges 53. Geburtstag, um Spenden zu sammeln, damit er die Kosten für seine Rückkehr nach Australien decken kann. Dabei soll auch an sein Versprechen erinnert werden, Ulm zu besuchen, sobald er dazu in der Lage ist.

Mahnmal für Assange in Ulm?

Die Gruppe von „Free Assange Ulm“ denkt sogar darüber nach, ein Mahnmal oder eine Statue für Julian Assange in Ulm oder Neu-Ulm aufzustellen, um sein Engagement für die Pressefreiheit und die Aufdeckung von Missständen zu würdigen. Sie hoffen, dass dies ein Zeichen setzen und die Diskussion über die Bedeutung der Meinungsfreiheit vorantreiben wird.

Julian Assanges Besuch angekündigt

In einem Brief aus dem britischen Hochsicherheitsgefängnis hatte Assange bereits im vergangenen Jahr einen Besuch in Ulm angekündigt und seine Wertschätzung für die Unterstützung der Aktivisten bekundet. Nun, nach seiner Freilassung, könnte dieser Besuch endlich Realität werden und die Einwohner von Ulm die Gelegenheit haben, den umstrittenen Whistleblower persönlich kennenzulernen.

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