Julia Tannheimer kämpft beim Biathlon-Weltcup: Lag über zwei Minuten zurück

Im Herzen der französischen Alpen, genauer gesagt in Annecy-Le Grand Bornand, fand dieser Woche der Biathlon-Weltcup statt. Am Freitag erlebte die 19-jährige Julia Tannheimer vom DAV Ulm ein enttäuschendes Rennen, in dem sie mit mehr als zwei Minuten Rückstand das Ziel erreichte. Insgesamt landete sie auf dem 53. Platz, nachdem sie sich zwei Schießfehler geleistet hatte. Der Sieg ging an die Französin Justine Braisaz-Bouchet, die vom begeisterten Publikum gefeiert wurde. Tannheimer hatte erst kürzlich beim Weltcup in Hochfilzen, Österreich, in der Staffel mit ihrem Team triumphiert und dadurch auf sich aufmerksam gemacht, jedoch konnte sie diese Leistung nicht wiederholen, wie SWP berichtet.

Riesige Veranstaltung in den Alpen

Der Weltcup in Annecy-Le Grand Bornand, der vom 16. bis 22. Dezember 2024 stattfindet, ist ein Rückkehrereignis, das bereits in den Jahren 2013, 2017, 2019, 2021 und 2022 erfolgreich war. Die Veranstaltungsorte in dieser traumhaften Kulisse ziehen nicht nur Spitzensportler, sondern auch zahlreiche Fans an. Bei der letzten Veranstaltung im Jahr 2019 waren über 61.000 Zuschauer begeistert bei den Wettkämpfen dabei. In diesem Jahr werden rund 75.000 Tickets verkauft, was beweist, dass diese Veranstaltung ein Pflichttermin für die Biathlon-Begeisterten ist, wie Le Grand Bornand schildert.

Neben den spannenden Wettkämpfen können Besucher auch verschiedene Aktivitäten und Essensstände vor Ort genießen. Die Organisatoren freuen sich darauf, die „Biathlon-Familie“ zu empfangen – Fans, Athleten und Medienvertreter sind zahlreich erwartet, um gemeinsam diese grandiose Sportveranstaltung zu feiern und zu unterstützen.