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Hochwasser: Katastrophenalarm in Neu-Ulm und Günzburg ausgerufen

Der Landkreis Neu-Ulm und der Kreis Günzburg haben aufgrund des anhaltenden Dauerregens den Katastrophenalarm ausgerufen. Straßen in der Donau- und Illerregion sind überschwemmt, was vielerorts zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund vollgelaufener Keller führt. Am Samstagmittag hat der Landkreis Neu-Ulm den Katastrophenfall erklärt. Die Prognosen für die Scheitelpunkte des Hochwassers sind unterschiedlich: Die Iller soll keine größeren Probleme erwarten, während für die Donau der Scheitelpunkt zwischen 21 und 22 Uhr erwartet wird.

Trotz vorsichtiger Entwarnung der Städte Ulm und Neu-Ulm sagen die Berechnungen des Landkreises Neu-Ulm einen Höchststand von Donau und Iller gegen 12 Uhr voraus. Um die zugespitzte Lage im südlichen Landkreis zu bewältigen, wurde der Katastrophenfall ausgerufen, mit Schwerpunkt auf die Flüsse Roth, Osterbach und Biber. Die Gemeinden Roggenburg, Oberroth, Unterroth sowie der Markt Buch sind besonders betroffen.

Im Landkreis Günzburg wurden bereits die Pegelstände eines Jahrhunderthochwassers erreicht. Der Katastrophenfall wurde ausgerufen, und es wurden 15.000 Sandsäcke vorsorglich gefüllt. Weitere Gefahren wie Stromausfälle sind in den betroffenen Gebieten zu erwarten. Im Kreis Dillingen ist das Krumbächle über die Ufer getreten und hat Teile des Südens in Seenplatten verwandelt. In Lauingen wurden 1.500 Sandsäcke an die Bevölkerung ausgegeben.

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