Nach den verheerenden Überschwemmungen in Landkreis Neu-Ulm wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, um den Betroffenen Unterstützung und Trost zu bieten. Jürgen Bigelmayr von der Pressestelle des Landratsamtes stand an vorderster Front, um den Anrufern zuzuhören und mitfühlende Gespräche zu führen. Viele Menschen waren stark von den Ereignissen betroffen und suchten einfach jemanden, der ihnen zuhört und Verständnis entgegenbringt.
Das Bürgertelefon wurde jedoch nun eingestellt, da die Nachfrage nachgelassen hat. Dennoch stehen den Bewohnern des Landkreises noch immer Beratung und Hilfe im Landratsamt zur Verfügung. Eine neue Telefonnummer wurde eingerichtet und die Behörde ist weiterhin für Fragen und Hilfestellungen zum Hochwasser und Soforthilfen erreichbar.
Es wurde festgestellt, dass die Anträge für Soforthilfen hauptsächlich online eingereicht wurden, anstatt persönlich in den Zweigstellen des Landratsamtes. Die Möglichkeit zur Beantragung der finanziellen Unterstützung des Freistaates besteht jedoch weiterhin auf der Website des Landratsamtes. Dort finden sich auch umfangreiche Informationen zu den Auswirkungen der Überschwemmungen und den unterstützenden Maßnahmen.
Insgesamt wurden bisher 150 Soforthilfeanträge bearbeitet, wobei die meisten online eingegangen sind. Die Kreisverwaltung steht den Bürgern weiterhin zur Seite und bemüht sich, die Folgen der Naturkatastrophe bestmöglich zu bewältigen und Unterstützung zu bieten.
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