Ulm

Hilfe in den Fluten: THW Ulm füllt 30.000 Sandsäcke um 03:13 Uhr

In der Nacht um 03:13 Uhr füllte das THW Ulm 30.000 Sandsäcke, um den von Überschwemmungen bedrohten oder bereits überfluteten Gebieten in Baden-Württemberg und Bayern zu helfen. Bernd Urban, Leiter des THW-Logistikzentrums, teilte mit, dass sie in der Lage waren, 400 Sandsäcke pro Stunde zu füllen. Das Ziel war es, 30.000 dieser Sandsäcke in verschiedene Regionen im Südwesten und den angrenzenden Bundesstaaten zu liefern. Die regnerischen Wetterbedingungen führten zu einem signifikanten Anstieg des Wasserspiegels an verschiedenen Stellen.

In Bayern wurde ein Wasserrettungsteam aus Unterfranken vom Roten Kreuz entsandt, um in Günzburg zu helfen, wo extreme Überflutungen auftraten. Speziell ausgebildete Teams für Hochwasserrettungen mit Boots- und Tauchstaffeln wurden eingesetzt, um notwendige Hilfe zu leisten.

Trotz der schweren Unwetter blieben Passagiere unverletzt, als zwei ICE-Waggons in Schwäbisch Gmünd von einem Erdrutsch von den Schienen gestoßen wurden. In Schwäbisch Gmünd wurde auch ein Auto von einem Erdrutsch getroffen, wobei der Fahrer unverletzt blieb.

Die Feuerwehr München warnte vor den steigenden Flutständen am Isar-Ufer und schloss zwei beliebte Wanderwege. In Schrobenhausen, Oberbayern, bereiteten sich Feuerwehr- und Rettungsteams auf die Evakuierung von 670 Personen vor, darunter Wohnviertel um Mühldorf und eine Straße an der Weilach.

In Neu-Ulm wurde das 100-jährige Hochwasser auf den Donau- und Iller-Flüssen abgewendet. Bürgermeisterin Katrin Albsteiger kündigte an, nach der Normalisierung der Situation Schäden zu bewerten. Die Feuerwehr war in verschiedenen Gebieten von Ostthüringen aktiv, da starke Regenfälle und Gewitter zu Überschwemmungen führten. Meldungen über überflutete Straßen, Felder und Keller gingen im Kontrollzentrum in Gera ein, und ein kleiner Fluss überschritt seine Ufer im Gera-Kreis.

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