Die Polizei in Ulm hat einen 18-jährigen Autofahrer gestoppt, der mit einem stark getunten Audi unterwegs war. Bei der Kontrolle in der Weldenstraße stellte sich heraus, dass zahlreiche technische Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen wurden, darunter ein Gewindefahrwerk und Spurplatten – jedoch ohne die erforderliche Genehmigung eines Sachverständigen. Die Beamten führten ein aufklärendes Gespräch mit dem Fahranfänger, ermahnte ihn zur Verkehrssicherheit und informierten ihn, dass er sein Auto in einen ordnungsgemäßen Zustand bringen muss, wenn er weiterhin fahren möchte.

Das rechtliche Nachspiel lässt nicht lange auf sich warten: Der junge Fahrer muss mit einem Bußgeld von mindestens 70 Euro rechnen. Die Polizei warnt eindringlich davor, beim Kauf und Einbau von Tuningteilen auf Qualität und gesetzliche Vorgaben zu achten. Illegales Tuning kann nicht nur rechtliche Probleme nach sich ziehen, sondern auch gefährlich im Straßenverkehr sein. „Finger weg von Teilen, für die keine ABE oder kein Teilegutachten angeboten werden kann!“, so die eindringliche Botschaft der Polizei.