Die Boston Celtics haben einen wichtigen Schritt in Richtung des NBA-Finales gemacht, indem sie das dritte Spiel der Finalserie der Eastern Conference gegen die Indiana Pacers gewonnen haben. Der Rekordmeister lag während des Spiels oft zurück, mit einem Rückstand von bis zu 18 Punkten, aber schaffte es, das Spiel mit einem Auswärtssieg von 114:111 zu beenden. Jrue Holiday brachte die Celtics erst in der Schlussminute wieder in Führung und sicherte ihnen den entscheidenden Ballgewinn, bevor er mit zwei verwandelten Freiwürfen auch die letzten Punkte der Partie erzielte. Jayson Tatum spielte eine herausragende Rolle für die Celtics, indem er 36 Punkte erzielte, sowie zehn Rebounds und acht Assists beisteuerte.
Trotz einer starken Leistung der Indiana Pacers vermissten sie in der Schlussphase ihres verletzten Starspielers Tyrese Haliburton. Die Pacers stehen nun vor der Herausforderung, als erstes Team in der NBA-Geschichte eine Serie nach einem 0:3-Rückstand zu gewinnen, was bisher in 154 Fällen nicht gelungen ist. Die Boston Celtics hingegen sind kurz davor, zum zweiten Mal innerhalb der letzten drei Spielzeiten am NBA-Finale teilzunehmen. Zuletzt hatten die Celtics 2022 gegen die Golden State Warriors verloren, obwohl sie mit Spielern wie dem deutschen Nationalspieler Daniel Theis angetreten waren. Die letzte Meisterschaft gewann Boston im Jahr 2008 und liegt mit 17 Titeln gleichauf mit den Los Angeles Lakers.
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