Vorfall | Betrug |
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Ort | Geislingen |
Ein Senior aus Ulm fiel einem Betrug über einen Messaging-Dienst zum Opfer, als er eine Nachricht von einem vermeintlichen Sohn erhielt, der um Geldüberweisung bat. Glaubhaft machte der Absender seine Rolle, sodass der Mann einen vierstelligen Betrag auf ein angegebenes Konto überwies. Später forderten die Betrüger sogar noch mehr Geld, was den Mann stutzig machte und ihn schließlich dazu veranlasste, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Betrugsmaschen. Adresse potenzieller Opfer ist oft ein anonymer Kontakt über Messenger-Dienste. Bei Forderungen sollten Empfänger misstrauisch sein und keine Geldtransfers an unbekannte Personen vornehmen. Es wird geraten, sich bei Unsicherheiten an die Polizei zu wenden und auf keinen Fall persönliche Informationen oder Geld an unbekannte Absender weiterzugeben. Weitere Informationen und Schutzmaßnahmen gegen Betrug sind in der Broschüre „Vorsicht, Abzocke!“ erhältlich, die sowohl online als auch in lokalen Polizeidienststellen zur Verfügung steht.