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Basketball-Drama in Würzburg: Ulm scheidet vorzeitig aus, Bayern weiter im Rennen

Der Titelverteidiger Ratiopharm Ulm musste sich in den Playoffs der Basketball-Bundesliga bereits im Viertelfinale geschlagen geben und verpasste somit die Chance auf die Titelverteidigung. Das entscheidende Match gegen die Würzburg Baskets endete knapp mit 72:75 für die Gastgeber, womit Ulm in der Best-of-five-Serie mit 1:3-Siegen unterlag. In einem intensiven Spiel gelang es Würzburg in letzter Minute, einen Drei-Punkte-Rückstand umzukehren, wodurch sie sich den Sieg sicherten.

Der Topfavorit FC Bayern setzte sich ebenfalls im Viertelfinale durch und entschied die Serie gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit 3:1 für sich. Bei den Bayern überzeugte Carsen Edwards mit 22 Punkten, was maßgeblich zum Erfolg des Teams beitrug. Der Verein trat nach einer anfänglichen Niederlage souverän auf und sicherte sich somit einen Platz im Halbfinale.

Die Serie zwischen Würzburg und Ulm war geprägt von Verletzungen, harten Fouls und verbalen Sticheleien. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung im Schlussviertel konnte Ulm diese nicht aufrechterhalten, was letztendlich zum Ausscheiden des Titelverteidigers führte. Nach dem Meistertitel erlebt das Team von Ulm einen Umbruch, auch Trainer Anton Gavel verlässt das Team in Richtung seines ehemaligen Clubs Bamberg Baskets. Ty Harrelson übernimmt das Traineramt in Ulm.

In der kommenden Runde des Halbfinals wird Würzburg auf den favorisierten FC Bayern treffen, während andere Teams wie Alba Berlin und die Niners Chemnitz bereits in die Vorschlussrunde eingezogen sind. Für die Basketball-Fans verspricht das Halbfinale somit weiterhin spannende Spiele und interessante Entwicklungen auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft.

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