Die bevorstehenden Bauarbeiten auf der B 30 bei Ulm rücken näher und werden voraussichtlich zwischen dem 29. Juli und dem 3. August für eine teilweise Vollsperrung sorgen. Die Maßnahmen betreffen die Auffahrt vom Industriegebiet Ulm-Donautal in Richtung Ulm/Neu-Ulm, wie das Landratsamt des Alb-Donau-Kreises bekannt gab.
Verkehrssicherheit im Fokus
Ein dringender Handlungsbedarf besteht aufgrund des starken Risses und der Brüchigkeit des Asphalts, der den Verkehr in diesem Bereich gefährdet. Die Straße, die eine Länge von rund 450 Metern aufweist, muss erst abgefräst werden, bevor neue Asphaltschichten aufgetragen werden können. Das Landratsamt hebt hervor, dass die Arbeiten unabdingbar sind, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Optimale Planungszeit: Sommerferien
Die Wahl des Zeitraums für die Sanierung fiel auf die Sommerferien. Dies ist strategisch klug, da das Verkehrsaufkommen während dieser Zeit deutlich geringer ist. So sollen lange Staus und unnötige Verzögerungen für die Autofahrer minimiert werden.
Umleitung und Empfehlungen
Um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten, wird der Verkehr über den Kreisverkehr beim Feuerwehrhaus in Ulm-Wiblingen umgeleitet. Das Landratsamt empfiehlt den ansässigen Verkehrsteilnehmern, den betroffenen Bereich großzügig zu umfahren, um zusätzliche Störungen zu vermeiden. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf etwa 350.000 Euro, die vom Bund finanziert werden.
Bedeutung für die Region
Diese Sanierungsarbeiten sind nicht nur für die unmittelbare Verkehrssituation wichtig, sie tragen auch zur allgemeinen Verbesserung der Infrastruktur in der Region bei. Eine gut instand gehaltene Straße ist entscheidend für die Mobilität und Sicherheit der Bürger. Durch die frühzeitige Bekanntgabe der Bauarbeiten haben Anwohner und Pendler die Möglichkeit, sich auf die Umleitung einzustellen und ihre Routen entsprechend anzupassen.