Bei einem CDU-Wahlstand in Aalen (Ostalbkreis) wurde der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter von einem Mann angegriffen und leicht verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Samstag, als der Täter Kiesewetter gestoßen und geschlagen hat. Der Politiker erlitt leichte Verletzungen, wurde jedoch nicht vor Ort medizinisch behandelt. Der Angreifer flüchtete, ist jedoch sowohl Kiesewetter als auch der Polizei bekannt.
Der Mann, der Kiesewetter angegriffen hat, wird als Kandidat einer Partei nahe der Querdenkerbewegung beschrieben. Kiesewetter berichtete, dass er zunächst verbal attackiert wurde, bevor er von dem Angreifer physisch angegangen wurde. Trotz der Angriffe bot Kiesewetter dem Täter an, von einer Anzeige abzusehen, falls dieser sich entschuldigen würde. Der Politiker erlitt Schürfwunden und Prellungen während des Angriffs.
Die polizeilichen Maßnahmen in Bezug auf den Vorfall waren zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch im Gange. Kiesewetter äußerte, dass er nun abwarten werde, ob die Polizei Erfolg haben wird, den Täter zu einer Entschuldigung zu bewegen. Die genauen Hintergründe und Motive des Angreifers bleiben Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen und der öffentlichen Diskussion über politische Gewaltakte.