Der Landkreis Tuttlingen wurde zwar vor Unwettern und Starkregen gewarnt, jedoch ist die Region bislang nicht so schwer von den Wetterbedingungen betroffen wie andere Landkreise. Trotzdem behalten die örtlichen Feuerwehren die Wasserstände der Donau im Auge. Der Feuerwehrkommandant Klaus Vorwalder betonte die angespannte Lage, erwähnte jedoch, dass es derzeit keine akute Hochwassergefahr gäbe. Es wird von einer mittelfristigen Entspannung der Lage ausgegangen.
Im Landkreis Tuttlingen wurden bis zum Sonntagmittag keine Einsätze verzeichnet. Stattdessen unterstützten die Feuerwehren die benachbarten Landkreise bei ihren Einsätzen. So wurde beispielsweise die Sandsackfüllmaschine des Landkreises Sigmaringen angefordert, und die mobile Hochwasserschutzwand wurde nach Mengen gebracht. Darüber hinaus wurde ein Hochwasserzug, bestehend aus Einsatzkräften der Feuerwehren Tuttlingen, Spaichingen und Aldingen, zur Unterstützung Richtung Weingarten im Landkreis Ravensburg entsandt, wo es seit Freitagsabend zu schweren Überschwemmungen kam.
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