Tübingen

Warnstreik am Uniklinikum Tübingen: Patienten müssen mit längeren Wartezeiten rechnen

Das Personal der Uniklinik Tübingen bereitet sich auf einen ganztägigen Warnstreik am Montag, den 3. Juni, vor, der von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ausgerufen wurde. Die Uniklinik informiert darüber, dass es aufgrund des Streiks zu längeren Wartezeiten für Patientinnen und Patienten kommen kann. Die Notfallversorgung ist jedoch durch eine Notdienstvereinbarung sichergestellt, die die Besetzung aller Bereiche regelt.

Für Patienten, deren Termine für aufschiebbare Operationen oder Behandlungen verschoben werden müssen, wird direkt von der jeweiligen Einrichtung informiert. Die Akutversorgung in der Universitäts-Frauenklinik bleibt gesichert, und die Betreuung rund um Geburt und Schwangerschaft ist gewährleistet. Schwangere und werdende Mütter können bei Fragen die Pforte der Frauenklinik oder den Kreißsaal telefonisch erreichen.

Nach dem Warnstreik am 3. Juni werden die Verhandlungen zwischen der Verhandlungskommission des Arbeitgeberverbands der baden-württembergischen Universitätsklinika (AGU) und den Vertretern von Verdi am 4. Juni in Stuttgart fortgesetzt. Der Termin am Dienstag gilt als einer der Hauptverhandlungstage, nachdem verschiedene Untergruppen im Rahmen der aktuellen Lohn- und Gehaltstarifrunde für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den vier baden-württembergischen Universitätsklinika verhandelten.

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