Polizei in Tübingen: Rasersünde auf der B27 – Handyverstöße nehmen zu

Am Montag und Dienstag führten Beamte des Polizeireviers Tübingen Kontrollen auf der B 27 durch und registrierten zahlreiche Verkehrsverstöße. Innerhalb von nur 70 Minuten wurden 19 gravierende Geschwindigkeitsüberschreitungen in Richtung Stuttgart festgestellt, wobei drei Fahrer mit 89 bzw. 90 Stundenkilometern unterwegs waren, obwohl nur 70 erlaubt sind. Des Weiteren wurden 16 Fahrer mit mehr als 20 km/h über dem Limit erfasst, wobei der schnellste Raser mit 112 Stundenkilometern unterwegs war. Besonders auffällig war ein Verkehrsteilnehmer, der verbotenerweise einen Lastwagen über die gesamte Sperrfläche überholte. Zudem wurden elf Fahrzeugführer dabei erwischt, wie sie während der Fahrt ihre Mobiltelefone nutzten.

Am folgenden Tag führte die Polizei von 7 bis 9 Uhr weitere Kontrollen auf der B 27 in Höhe der Schweickhardtstraße durch. Dabei wurden 25 Verstöße festgestellt, bei denen Fahrer ihr Handy am Steuer benutzten, sowie fünf Insassen, die nicht angeschnallt waren. Die Polizei kündigte an, die Kontrollen fortzusetzen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Diese Maßnahmen zeigen das Engagement der Polizei Tübingen, um gegen rücksichtsloses und gefährliches Verhalten im Straßenverkehr vorzugehen. Es ist von großer Bedeutung, dass Verkehrsteilnehmer die geltenden Verkehrsregeln einhalten, um Unfälle und Risiken für sich und andere zu minimieren. Die Polizei wird weiterhin Präsenz zeigen und Verstöße konsequent ahnden, um für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.