TübingenWirtschaft

Personalmangel führt zur Verlängerung des Schienenersatzverkehrs auf der Ammertalbahn

Der Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Ammertalbahn zwischen Herrenberg und Tübingen wird aufgrund von Personalmangel verlängert. Abends und nachts sind keine Züge mehr im Einsatz, daher müssen Fahrgäste auf Busse umsteigen. Diese Situation wird voraussichtlich bis mindestens Herbst andauern, da weiterhin Fahrdienstleiter fehlen. Der Zweckverband Ammertalbahn informiert, dass trotz intensiver Bemühungen keine neuen Fahrdienstleiter gewonnen werden konnten, um alle Schichten im Stellwerk in Dettingen/Erms zu besetzen.

Die fehlenden Fahrdienstleiter haben dazu geführt, dass der Schienenersatzverkehr zwischen 19.30 Uhr und 5.30 Uhr fortgesetzt wird. Dies betrifft vor allem Pendler, die abends zwischen Herrenberg und Tübingen unterwegs sind. Die Aussicht auf eine baldige Änderung dieser Situation ist gering, da der Arbeitsmarkt für Fahrdienstleiter praktisch nicht existent ist. Die Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu gewinnen, führen dazu, dass der SEV auf der Ammertalbahn weiterhin notwendig ist.

Die Verlängerung des Schienenersatzverkehrs auf der Ammertalbahn wirkt sich sowohl auf die Fahrgäste als auch auf den Betrieb der Bahnstrecke aus. Die Fortsetzung dieser Maßnahme stellt eine Herausforderung für den Zweckverband Ammertalbahn dar, der weiterhin bestrebt ist, die fehlenden Fahrdienstleiter zu rekrutieren. Bis eine langfristige Lösung gefunden wird, müssen die Fahrgäste Geduld haben und weiterhin mit dem SEV zwischen Herrenberg und Tübingen rechnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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