Tübingen

Kontroverse an Uni Tübingen: Dramatischer Arbeitsgerichtsprozess mit dem Lektor

Arabischlektor erhebt Klage gegen die Universität wegen Mobbings und Diskriminierung

Ein Arabischlektor hat eine Klage gegen die Universität Tübingen eingereicht, nachdem es zu wiederholten Differenzen und Anschuldigungen seit April 2022 gekommen war. Der Lektor, dessen Familienname mutmaßlich verunglimpft wurde, fühlt sich von Kollegen und Vorgesetzten schikaniert und diskriminiert. Die Diskussion über seine theologische Eignung in Bezug auf den Unterricht von theologischen Texten hat zu Spannungen geführt, die seinen Berufsstatus stark beeinträchtigt haben.

Der Lektor betont, dass er seine Arbeit mit Freude und Leidenschaft ausführt, jedoch vom Rektorat und bestimmten Professoren systematisch in seiner Tätigkeit eingeschränkt und diffamiert wird. Der Vorwurf, er sei ein iranischer Agent, und die Beschneidung seiner Lehrerlaubnis sind nur einige der Anschuldigungen, die er als Mobbing und ernsthafte Diskriminierung empfindet.

Nach einer missverständlichen E-Mail, die Zweifel an seiner theologischen Eignung aufwarf und an falsche Adressaten gerichtet war, entbrannte der Konflikt. Der Lektor kritisiert die mangelnde Unterstützung des Rektorats und das Fehlen von Schutzmaßnahmen gegen Mobbing und Diskriminierung seitens der Universität.

Die Anwälte der Universität betonen hingegen, dass die Überprüfung der Eignung des Lehrenden in Bezug auf theologischen Unterricht eine normale Praxis sei. Sie weisen darauf hin, dass die Universität nicht beabsichtigt habe, seine Kompetenz in Frage zu stellen. Die geringe Nachfrage nach seinen Kursen sei eine betriebswirtschaftliche Herausforderung für die Universität, die jedoch nicht auf eine Diskriminierung des Klägers hindeute.

Im Verlaufe der Verhandlung wurden auch Vorwürfe gegen den Lektor bezüglich seiner Umgangsweise und der mangelnden Bereitschaft zur Mediation erhoben. Trotz der vielfachen Kommunikationsangebote seitens der Universität bleibt der Konflikt ungelöst, und das Urteil wird online veröffentlicht, um Transparenz zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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