![Innovative Sensorentwicklung und chirurgische Pathologie: Forschungskollaboration am Graduiertenkolleg Tübingen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigt zweite Förderperiode für Graduiertenkolleg zur Krebs-Chirurgie in Tübingen. Sensorentwicklung, Chirurgie und Pathologie stehen im Fokus. Hand in Hand arbeiten Naturwissenschaftlerinnen und Medizinerinnen zusammen für den Kampf gegen Krebs. Neues "Joint Lab" eingerichtet, um den engen Austausch zu fördern. Spannende Entwicklungen in der intraoperativen Gewebecharakterisierung und 3D-Lokalisierung der Organe. Keine Zeit verpassen und die neuesten Entwicklungen in der Krebs-Chirurgie verfolgen!
Das Graduiertenkolleg zur Krebs-Chirurgie hat erfolgreich eine zweite Förderperiode von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligt bekommen. Das Kolleg konzentriert sich auf drei Hauptbereiche: die Entwicklung von Sensoren, Modellierung und Klassifikation sowie Chirurgie und Pathologie. Eine Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Medizinern in den Projekten ermöglicht eine interdisziplinäre Herangehensweise. Ein spezielles „Joint Lab“ mit Anbindung an die Schnellschnittdiagnostik an der Universitätsklinik Tübingen fördert einen intensiven Austausch zwischen den Disziplinen.
Während der ersten Förderperiode konnte das Team erfolgreich die Empfindlichkeit neu vorgeschlagener Sensorprinzipien in einem Proof of Concept nachweisen. Besonderer klinischer Fokus lag auf Anwendungsfällen in der Gynäkologie und Urologie. In den kommenden viereinhalb Jahren strebt das Kolleg an, sich auf die intraoperative Gewebecharakterisierung in hoher Auflösung sowie die Verknüpfung mit einer 3D-Lokalisierung der Organe und Sensorinstrumente zu konzentrieren.
Die Fortsetzung der Förderung ermöglicht es dem Graduiertenkolleg, seine innovativen Forschungen auf dem Gebiet der Krebs-Chirurgie voranzutreiben. Durch die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen wird eine ganzheitliche Herangehensweise an die Herausforderungen in der Chirurgie ermöglicht, was potenziell zu Fortschritten in der Behandlung von Krebserkrankungen führen könnte.
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