Tübingen

Gastronomie in der Krise: Personal, Kosten und Gästerückgang – Eine Bestandsaufnahme

Gastronomie in Rottenburg vor großen Herausforderungen

Die Gastronomie in Rottenburg und Umgebung steht vor enormen Schwierigkeiten. Ein Mangel an Fachkräften, steigende Kosten und die zurückhaltende Haltung der Gäste setzen den Betrieben zu. Herbert Rösch, Vorsitzender der Kreisstelle Tübingen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), sowie sein Vorstandskollege Tobias Raidt, zeichnen ein besorgniserregendes Bild über die aktuelle Situation.

Seit dem Jahr 2020 sind bundesweit rund 48.000 gastronomische Betriebe geschlossen worden, während 6.100 Insolvenzanträge gestellt wurden. Dies zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Auch in der Region um Rottenburg sind die Probleme in der Gastronomie spürbar gestiegen.

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Einzelne Betriebe stehen vor der Frage, ob sie ihre Türen dauerhaft schließen müssen. Die schwierige finanzielle Lage und der Druck durch die anhaltende Pandemie machen es immer schwieriger, wirtschaftlich rentabel zu arbeiten. Viele Gastronomen suchen verzweifelt nach Lösungen, um ihre Existenz zu sichern und gleichzeitig den Gästen weiterhin ein qualitativ hochwertiges Angebot bieten zu können.

Die Situation wirft auch ein Licht auf die Herausforderungen, denen die gesamte Branche gegenübersteht. Es ist entscheidend, dass Unterstützungsmaßnahmen auf lokaler und nationaler Ebene ergriffen werden, um die Gastronomie vor einem Kollaps zu bewahren. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten können wir sicherstellen, dass die gastronomische Vielfalt in Rottenburg und Umgebung auch in Zukunft bestehen bleibt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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