Trauer in Mecklenburg-Vorpommern: Polizist in Mannheim tödlich verletzt

Der tragische Tod eines Polizisten durch eine Messerattacke in Mannheim hat deutschlandweit tiefe Bestürzung ausgelöst. Auch die Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern steht unter Schock und trauert um den Kollegen aus Baden-Württemberg. Als Zeichen der Trauer werden an den Funkantennen der Streifenwagen Trauerbänder angebracht und ein virtueller Trauerflor in den sozialen Netzwerken präsentiert, wie das Innenministerium des Landes mitteilte.

Innenminister Christian Pegel (SPD) betonte, dass Polizistinnen und Polizisten täglich für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung einstehen. Der feige Angriff auf den Polizisten in Mannheim verdeutlichte einmal mehr die Gefahren, denen Polizistinnen und Polizisten in ihrem Beruf ausgesetzt sind. Der 29-jährige Beamte erlag seinen schweren Verletzungen nach dem Angriff auf dem Marktplatz in Mannheim.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach den Angehörigen sein tiefstes Beileid aus, während Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betonte, dass der Einsatz des verstorbenen Polizisten für die Sicherheit aller höchste Anerkennung verdiene. Der Angreifer verletzte bei dem Vorfall auch fünf weitere Männer bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa auf dem Mannheimer Marktplatz.