Insolvenz für den traditionsreichen Maschinenbauer J.G. Weisser Söhne GmbH aus St. Georgen im Schwarzwald: Das Unternehmen hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, nachdem die finanziellen Probleme durch die Insolvenz des US-Mutterkonzerns verstärkt wurden. Die Produktion bleibt jedoch unbeeinträchtigt, und die 340 Mitarbeiter werden weiterhin beschäftigt, während der Sanierungsprozess in Gang gesetzt wird. In einer Mitarbeiterversammlung wurde die Belegschaft über die aktuelle Situation und die nächsten Schritte informiert. Die Kanzlei Anchor, die im Sanierungsprozess agiert, zeigt sich optimistisch und hebt hervor, dass das Unternehmen derzeit den höchsten Auftragsbestand seit einem Jahr verzeichnet.
In Baden-Württemberg sind Unternehmensinsolvenzen angestiegen, doch die J.G. Weisser Söhne GmbH will diesen Trend nicht fortsetzen. Die Geschäftsführung und die Generalbevollmächtigten arbeiten gemeinsam daran, einen Investor zu finden, um die Restrukturierung erfolgreich umzusetzen. Geschäftsführer Viktor Gaspar betont, dass sowohl Gesellschafter als auch Kunden das Sanierungskonzept unterstützen und die Produktionsabläufe mit vollem Engagement fortgeführt werden. „Unsere bisherigen Erfahrungen sind vielversprechend“, fügt ein Sachverwalter hinzu. Die konkrete Zukunft des Unternehmens bleibt abzuwarten, doch die Mauern des Maschinenbaus scheinen stabil zu bleiben. Für ausführliche Informationen, siehe den Artikel auf www.merkur.de.