Suche nach vermisstem 23-Jährigen im Bodensee geht weiter

Zwei Tage sind vergangen, seit ein 23-jähriger Mann in den Bodensee gesprungen ist und seither als vermisst gilt. Die Rettungskräfte haben bisher keine Spur von ihm gefunden. Die Suche nach dem jungen Mann soll am Mittwoch fortgesetzt werden, wie eine Polizeisprecherin am Morgen bestätigte. An der Suche beteiligen sich Polizei, Feuerwehr und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Drohnen und ein Hubschrauber werden ebenfalls eingesetzt, um den Vermissten zu finden. Das Hafenbecken wird jedoch voraussichtlich nicht gesperrt sein, so die Sprecherin.

Der 23-Jährige sprang am Montagnachmittag in der Einfahrt des BSB-Schiffshafens von einem Tretboot ins Wasser und tauchte nicht wieder auf. Er war gemeinsam mit vier anderen Insassen unterwegs, die nach seinem Verschwinden zum Hafen zurückkehrten. Der Mann sprang selbstständig ins Wasser, doch die Umstände und der Grund für seinen Sprung bleiben unklar. Die Polizei konnte auch am Mittwoch keine weiteren Details dazu bekannt geben. Es gibt bisher keine Hinweise auf einen Suizid.

Die Familie und Freunde des Vermissten bangen weiterhin um sein Schicksal und hoffen, dass er unverletzt gefunden wird. Die anhaltende Suche zeigt den Einsatz und die Entschlossenheit der Rettungskräfte, den Vermissten zu finden und die Situation aufzuklären. Die Behörden setzen alles daran, den jungen Mann zu lokalisieren und bringen dabei verschiedene Ressourcen wie Drohnen und einen Hubschrauber zum Einsatz. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, mögliche Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten, der Polizei zu melden.