Zvonimir Soldo, eine Ikone des VfB Stuttgart, prägte den Verein über ein ganzes Jahrzehnt und in über 300 Bundesligaspielen. Trotz seiner herausragenden Leistungen zog er es vor, im Hintergrund zu bleiben und sich als stiller Anführer zu etablieren. Soldo sprach über seine „phänomenale“ Zeit in Stuttgart, die großen Erfolge mit der kroatischen Nationalmannschaft und das unerfüllte Angebot vom FC Schalke 04.
Er erinnerte sich an die Teilnahme an der Europameisterschaft 1996 mit Kroatien und betonte die Bedeutung, für sein Land bei solchen Turnieren anzutreten. Soldo begann seine Karriere bei Dinamo Zagreb, fand aber erst in Stuttgart seinen Durchbruch. Er wechselte mit 28 Jahren zum VfB und fühlte sich vom ersten Tag an wohl. Unter Trainer Joachim Löw gewann er gleich in seiner ersten Saison den DFB-Pokal mit dem Club.
Soldo hatte auch bemerkenswerte Auftritte bei der Weltmeisterschaft 1998, wo er unter anderem die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale besiegte. Er erinnerte sich an das Halbfinale gegen Frankreich, in dem er gegen Zinedine Zidane spielte und betonte die Genialität des französischen Mittelfeldspielers.
Nach dem Trainerwechsel von Ralf Rangnick zu Felix Magath erlebte Soldo eine erfolgreiche Zeit beim VfB Stuttgart. Trotz eines Angebots von Schalke 04, das der damalige Manager Rudi Assauer dringend wollte, blieb Soldo dem VfB treu und absolvierte insgesamt 399 Spiele für den Verein. Soldo schätzte die Unterstützung der Fans und betonte, dass er sich nie als Legende sah, sondern seine Rolle als VfB-Kapitän ernst nahm.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigenSoldo betonte, dass seine Disziplin, sein Ehrgeiz und die Unterstützung seiner Familie entscheidend für seine langanhaltende Leistungsfähigkeit waren. Er erinnerte sich auch an die Champions-League-Partien der Saison 2003/04 als besondere Höhepunkte seiner Zeit beim VfB. Soldo schloss das Interview mit Dankbarkeit für die Möglichkeit, seinen Beruf als Fußballprofi ausüben zu dürfen und betonte die Einzigartigkeit und Dankbarkeit für seine Zeit in der Bundesliga.
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